Montag, 22. August 2011

Vorbereitungen laufen

Heute früh bin ich mit einem mulmigen Gefühl aufgewacht. Die letzten Tage in Deutschland... dann bin ich weg... fast ein ganzes Jahr in den USA. Irgendwie ein komisches Gefühl. 
Ganz am Anfang ist man unglaublich aufgeregt und neugierig. Man entdeckt plötzlich den Wunsch nach der Ferne in einem, geht zu seinen Eltern und frägt diese. Vor deren Entscheidung ist man schon ziemlich angespannt, aber man versucht alles um sie davon zu überzeugen, dass so ein Jahr nicht nur neue Erfahrungen mit sich bringt, sondern die Weiterbildung in der Sprache und der Persönlichkeit immens groß ist. Mama und Papa sagen also ja. Was dann? 
Der nächste Schritt dauert dann ein wenig. Ihr beredet alles nochmal mit euren Eltern, Freunden, Verwandten und sucht euch dann eine Organisation aus, die euren Auslandsaufenthalt exakt plant und euch genügend Informationen gibt. 
Ich persönlich habe mich für "Klapan" entschieden (http://www.kaplaninternational.com/de/).
So... ihr habt also eine passende Organisation, die speziell euren Wünschen und Bedürfnissen nachgeht, gefunden. Bei mir war es dann so, dass ich erst einmal ein Interview mit einer Ehemaligen Schülerin, die selber in den USA war, hatte. Sie erzählte mir von ihren Erlebnissen in Aspen und wie sie ihr Schuljahr gestaltete. 
Kurz nachdem ich ein extrem langes Bewerbungsformular ausgefüllt hatte, bekam ich einen noch längeren Vertrag zugesandt. Das war sehr viel Lesestoff, aber da muss man durch. 
Ich und meine Eltern unterschrieben also den Vertrag. Erste Erleichterung bei mir und Tränen bei meiner Mutter. Es ist verständlich, dass es nicht nur für euch schwer sein wird die gewohnte Heimat und seine Liebsten zu verlassen, sondern auch für die die euch sehr gern haben. 
Als nächstes wurde ich zu einer Veranstaltung in Würzburg eingeladen, wo die Organisatoren und einfach noch einmal aufgeklärt wie das Jahr ablaufen wird und worauf man achten muss. 
Dann musste ich mein Visum in Frankfurt am Main beantragen. Hierbei braucht man eine Menge Geduld. Ich saß knapp vier Stunden in dem Wartesaal bis ich schließlich die amerikanische Botschaft wieder verlassen durfte.
Diese vielen Punkte habe ich seit November abgehackt und stehe nun hier, die Koffer halb gepackt und bin bereit zur Abreise. 
Dass wars erstmal von mir. Bis die Tage


P.S.: Falls ihr genaue Fragen zum Ablauf habt, könnt ihr mir diese natürlich gerne Stellen



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