Donnerstag, 24. November 2011

Happy Thanksgiving!

Wie meine Überschrift schon verrät, ist heute einer der meist gefeierten Tage in den Vereinigten Staaten. Es ist Thanksgiving oder auch bekannt als der Turkey-Day (Turkey = Truthahn). 
Feiertag für die meisten Amerikaner, heißt für tausende Truthähne das Ende deren Lebens. Fast auf jeden Tisch kommt am Thanksgiving-Abend gebratener Truthahn, Sweet Potatoes, Cranberries, und vieles mehr. Meine Gastfamilie und ich hatten heute keinen Truthahn, dafür aber ein riesen Stück Schinken. Am Samstag fahren wir dann nach Gatesville, da gibt es dann den heißgeliebten Truthahn, weil fast die ganze Familie versammelt ist. 
Ich freu mich richtig darauf, weil es mein erster, richtig amerikanischer Truthahn ist, den ich jemals gegessen habe. 
Bis bald und liebe grüße. 




Sonntag, 20. November 2011

Baylor vs. Oklahoma


Hey ihr da draußen, 
ich bin's mal wieder. Der gestrige Samstag war ein ganz besonderer und einzigartiger Tag für mich. Ich war auf meinem ersten richtigen, amerikanischen Football-Spiel! Das erste deshalb, da man den High-School-Football an meiner Schule nicht als "echten" American Football bezeichnen kann. 
Wir fuhren also gestern mit dem Bus nach Waco, welches ca. 1 Stunde von Evant entfernt ist und wurden gleich nach Ankunft von laut jubelnden Fans begrüßt. Einige kamen den langen Weg  aus Oklahoma, aber die meisten waren natürlich Baylor-Anhängern. 
Es war ein genialer Abend. Wir waren umringt von tausenden Fans, aßen Hotdogs, Zuckerwatte, eine Art Waffel, tranken Dr. Pepper, und sahen den grün-gelben Spielern zu, wie sie den Sieg im Heimatstadium vollbrachten. 
Der Endstand war 45 zu 38 für Baylor. 
Ich bin froh, dass ich an diesem Abend teilhaben durfte. 


Bis bald :) 


Natürlich hab ich auch ein paar Bilder für euch ;)







Dienstag, 15. November 2011

FFA-Contest



Gestern war mein erster Wettbewerb in den USA. 
Die anderen Teammitglieder und ich traten im FFA Senior Quiz an und mussten unser Wissen über die Organisation und einigen landwirtschaftlichen Fakten unter Beweis stellen. 
FFA (= "Future Farmers of America") ist ein amerikanischer Verband für Jugendliche, die sich für Agrarkultur und das Leben auf einer Farm interessieren. Diese Organisation ist eine der größten Jugendgruppen in den USA und überall in den Vereinigten Staaten vertreten. 
Wir fuhren also nach Acadamy und waren auch schon als erstes an der Reihe. Es waren 150 Fragen, allesamt über FFA, Argrarkultur, die parlamentarischen Fakten, etc. 
Nach knapp zwei Stunden war alles vorbei und man konnte uns die Erleichterung förmlich ansehen. 
Neben den Quiz-Team, hatte Evant FFA auch ein Radio-Team, eine Glaubensbekenntnis-Sprecherin und ein Job-Interview. Insgesamt waren die Ergebnisse mehr als zufriedenstellend. Das  Radio-Team belegte Platz 1, das Quiz-Team leider nur Platz 9, und die beiden anderen FFA-Mitglieder jeweils Platz 6. Für das Radio-Team geht es nun weiter zum Area-Contest und für uns, das Quiz-Team ist bedauerlicherweise die Reise zu Ende. Aber das ist auch okay, manchmal gewinnt und man und manchmal verliert man eben. So ist das Leben. 
Hoffentlich gefallen euch meine Bilder und wie immer würde ich mich über ein paar Kommentare sehr freuen :) 








Sonntag, 30. Oktober 2011

Haunted House

Gestern war ein großartiger Abend. 
Montag ist Halloween und das ist wohl der meist gefeierte Tag in den USA, neben Thanksgiving und Weihnachten. 
Einige Nachbarn von uns haben sich schon einen Monat vor dem Fest darauf vorbereitet und ihr Haus mit allerlei Gruselartikeln dekoriert. 
Ich war gestern in der Schule und als "Ghost face" im Haunted House tätig. Meine Freunde und ich waren echt unheimlich. Aber das Geisterhaus war mehr ein Psycho-Terror-Haus, als geisterhaft. 
Neben meinen Charakter hatten wir einige Chainsaws, Freddy Krueger, eine verzweifelte Witwe, Clowns, einen echten Sarg, und vieles mehr. Es war echt zum Fürchten! 
Nach dem Geisterhaus hatten wir eine Kostümparty in der neuen Turnhalle. 
Es war echt ein einzigartiger Abend. Am Montag, dem eigentlich Halloween, geh ich dann mit meinen Gastcousins auf "Trick or Treat" oder in deutsch "Süßes oder Saures" 
Euch wünsch ich noch ein schönes Halloween! 
Bis bald

Samstag, 22. Oktober 2011

Harvest Festival

Hey Leute, 
wie gehts euch? Mir geht es immer noch sehr gut!^^ 


Ich weiß ich hab mich lange nicht mehr gemeldet, aber ich bin zurzeit sehr im Stress. Ich komme gerade vom "Harvest-Festival" zurück. (Harvest = Ernte)
 Es war eine Art Karneval, mit vielen Spielen, BBQ, Harvest-King & Queen, einem kurzen Theaterstück und einem langen BINGO-Abend. Ich genoss die Zeit mit meinen Freunden sehr und hatte einen unglaublich Spaß, als der Zauberer im Stück "Der Zauberer  von Oz". Die anderen Seniors und ich haben die Bühne gerockt und ernteten einen Riesenapplaus. 
Nachdem ich  mein Harry Potter ähneltes Kostüm ausziehen durfte, ging ich zum BINGO und forderte mein Glück heraus. Es war sehr deprimierten für mich, weil ich glaub ich zehnmal kurz vor einem BINGO stand, aber die letzte Zahl dann nicht gezogen wurde. Na ja einmal hab ich ja schließlich gewonnen, zwar nur ein Badesalz, aber was soll man machen, immerhin hatte ich Spaß!
Ihr bekommt bald einen neuen Post geliefert, weil nächstes Wochenende "Haunted House" (=Geisterhaus) ansteht und ich schon richtig aufgeregt bin! :) 

Bis bald
lg Peter

Montag, 10. Oktober 2011

Take a chance

If you could fly, would you fly? 


If you could see over the edge of the fishbowl, 
would you jump? 


If you got the chance to change your life, 
would you take it?


Don't be afraid of taking new experiences, 
you won't regret it! 


Just you can make your dreams come true, its up to you...


If you could fly... just fly. 

Sonntag, 9. Oktober 2011

I love Texas

Hey ihr lieben Leute, 
Ich bin's mal wieder, der Ausreißer ;) 
Jetzt ist schon über ein Monat vergangen, in dem ich sehr viele neue, spannende und natürlich aufregende Erfahrungen machen durfte.
Die Zeit vergeht wie im Flug, denn um ehrlich zu sein, mir kommt es vor als sei erst eine Woche vergangen. 
Die Schule lief für mich von Anfang an gut, ich hab Anschluss gefunden, viel neues dazu gelernt und ein Haufen neue Leute kennen gelernt, die mir schon jetzt ans Herz gewachsen sind :)
Damit ihr euch vorstellen könnt, wie meine neue Umgebung aussieht habe ich es endlich geschafft, nach einem Monat USA-Aufenthalt, ein paar Bilder von der Landschaft und von dem Haus in dem ich lebe zu machen
Ich hoffe euch gefallen die Bilder :) 














Samstag, 1. Oktober 2011

Pink Out 2011!



Diese Woche klärte über ein sehr wichtiges Thema auf: Brustkrebs. 
"Cure, hope love & faith" war eines der vielen Mottos. 
Alle Schüler und Schülerinnen haben sich schon die ganze Woche darauf vorbereitet, Kuchen gebacken und Sponsoren-Geschenke verkauft. Am gestrigen Freitag wurden dann alle Kuchen auf dem Football-Platz verkauft oder verlost und somit sehr viel Spendengelder gesammelt. Jeder Schüler und auch das gesamte Lehrerkollegium trug an diesem Tag pink, da das Symbol für Brustkrebs eine pinke Schleife ist. Es war sehr ergreifend für mich zu sehen wie eine ganze Schule versucht so viel Geld wie möglich zu sammeln um damit anderen Menschen zu helfen. Und ich bin mir ganz sicher, dass sich der ganze Aufwand vollkommen gelohnt hat!  




Montag, 26. September 2011

¡Viva México!


Nicht nur die amerikanische Kultur ist ein echter Hit, sondern auch die spanische oder besser gesagt die mexikanische Kultur. 
Hier in Texas gibt es sehr viele spanisch/ amerikanische Bürger, oder in Englisch "Hispanics", deswegen lern ich sozusagen zwei Kulturen auf einmal kennen. 
Das beste an Mexiko ist wirklich das Essen. Nachos, Tortillas, Boritos, Taco... sind so yummy! 
... aber ich wollte euch eigentlich was ganz anderes erzählen. Ich hatte nämlich wieder ein einzigartiges Erlebnis. Ich war nicht nur auf meinem ersten Football-Spiel, sondern wurde auch zu einer Quinceanera von einer Mitschülerin eingeladen. Eine Quinceanera ist der 15.Geburtstag eines spanischen/ mexikanischen Mädchens und symbolisiert im allgemeinen den Übergang vom Mädchen zur Frau.
Ich und meine Freunde hatten einen riesigen Spaß! Die Mexikaner wissen einfach wie man eine Party feiert ;)
Ich bin wirklich froh diese Gelegenheit bekommen zu haben, da ich nun eine einzigartige Erinnerung an ein Erlebnis habe, die mir keiner nehmen kann :)
Hoffentlich gefallen euch die Bilder.
Bis bald 
euer Peter











Dienstag, 20. September 2011

Pics-Homecoming'11










Homecoming'11

Hey Leute, 

gestern ist die Woche aller Wochen in meiner amerikanischen High School in Evant gestartet: Die Homecoming-Week. Bis jetzt die verrückteste Woche meines Lebens. 
Montag war Pajama-Day und alle durften ihren Schlafanzug anbehalten und gleich zum Unterricht antreten. Sogar die Lehrer präsentierten ihre Ganzkörper-Pajamas mit flauschigen Fahrwerk, wie z.B. Teddybär-Schuhen. 
Dienstag ist Camouflage Tag. Die Schule wirkt an diesem Tag als wär sie von Soldaten heimgesucht worden. 
Mittwoch ist "Crazy Hat and Crazy Socks- Day", darauf folgt am Donnerstag der Western-Tag, was in Texas ja zu erwarten war ;D. Freitag ist dann der letzte und aufregendste Tag der ganzen Schulwoche, da  spielen nämlich die Evant Elks (Football-Team) im Heimstadion. Alle Schüler und Lehrer tragen an diesem Tag schwarz und gold und unterstützen ihre Footballer so gut wie es geht, da natürlich jeder einen Heimsieg möchte.
Am Montag war neben dem Pajama-Day, die Homecoming-Parade mit den selbstgebauten Wägen oder auch "Floads" der Schüler. Ich stand auf der "Senior-Fload" und brüllte nur was das  zeug hält. Schließlich gewannen die Seniors den Preis für die lautesten Anfeuerungsrufe :) 
Mein Jahr in den USA wird immer besser und ich bin dankbar dieses Erlebnis bekommen zu haben :) 
Bis bald 
lg Peter 



Donnerstag, 8. September 2011

~ Yo aprendo español ~

Hey Leute,
what's up? :D Stellt euch vor, ich bin erst seit einigen Tagen in den Vereinigten Staaten von Amerika und ich fang schon an auf Englisch zu denken. THATS CRAAAZY. Ok, legen wir mal das Englische bei Seite und kommen zu meinen eigentlichen Post.
Wie ich im letzten Post schon erwaehnt habe lerne ich dieses Jahr in der High School Spanisch. (Ueberschrift meint einfach nur: "Ich lerne Spanisch". Ich finde es wirklich grossartig, dass ich diese Gelegenheit bekam und die Sprache lernen darf. Mein eigentlicher Grund in die USA zu reisen war ja schliesslich mehr ueber die Kultur zu lernen und jetzt kann ich sogar ueber zwei Kulturen zur selben Zeit neues erfahren. Das macht mir wirklich Spass. Ich habe also nun ein amerikanisches Leben mit einem Hauch von Spanisch :)

Bis bald und sonnige Gruesse aus dem wundervollen Texas


Dienstag, 6. September 2011

Welcome to the High school

Heute war mein erster Tag in einer waschechten amerikanischen High School.
Das erste was ich mitgeteilt bekam, nachdem ich sehr freundlich begruesst wurde ist: "You are a senior". Das schockte mich zuerst ein wenig, weil das Senior-Year das Abschlussjahr in einer amerikanischen high school ist.
Nachdem ich meine Kurse aussuchen durfte, machte ich mich auf dem Weg zur ersten Stunde.
Neben der Tatsache das ich im folgenden Schuljahr spanisch lernen werde, stehen U.S. Geschichte, Algebra und noch vieles mehr auf meinem Stundenplan.
Es war ein sehr anstrengender Tag in der Schule, aber ich genoss die amerikanische Gastfreundlichkeit.
Nun muss ich mich an meine Hausaufgaben setzten ;)

bis bald :)

Montag, 5. September 2011

Greetings from Texas :)

So ihr Liebe,
Ich melde mich heute von einem ganz bestimmten Ort und zwar von meinem neuen Zuhause in Evant, Texas. Gestern bin ich nach einem 10 stunden langen Flug in Houston angekommen und danach bin einem kleinen Propellerflieger nach Killeen gefolge. Dort hat mich meine unglaublich nette Gastfamilie bereits mit einem Schild mit der Aufschrift: "Welcome Peter" begruesst.
Wir fuhren dann mit dem Auto zu ihrem schoen Backsteinhaus. Es ist wirklich sehr schoen und riesig. Ich hab mein eigenes Zimmer und sogar einen Fernseher mit einer Playstation darauf ;)
Auch die Gegend ist richtig faszinierend um im Vergleich zu Deutschland etwas komplett anderes. Wenn du raus gehst ist das erste was du siehst keinesfalls ein Auto oder ne Strasse sonder Rehe, die nur ein paar Meter von dir entfernt auf der Wiese grasen.
Heute ist in Amerika nationaler Feiertag also habe ich keine Schule, aber morgen gehts dann richtig los.
Ich bin nur froh, dass ich heil und sicher angekommen bin und bin wirklich eine solch nette Gastfamilie bekommen zu haben.

Bis bald,

lg Peter

Samstag, 3. September 2011

Tschüss, ciao, bye und auf Wiedersehen :)

Heute melde ich mich ein letztes mal aus dem schönen Deutschland bei euch. Morgen um 18:35 amerikanischer Ortszeit habe ich mein Ziel erreicht :) 
Ab Montag besuche ich die Evants High School in Texas :) 


Sorry dass dieser Post jetzt zu abgehackt und klein ausfällt aber ich hab noch so viel zu packen und vorzubereiten. 


Ich melde mich aber bald auf jeden Fall bei euch, 


lg Peter

Dienstag, 30. August 2011

`*       An manchen trüben Tagen,     *´
stellt man sich immer die selben Fragen. 

Man weiß nicht was man tun soll, 
nichts erscheint einen als sinnvoll, 

Die Langeweile breitet sich schließlich aus, 
dass ist wahrscheinlich der schlimmste Graus, 

Aber dann denk ich mir: Ich leb' in der heutigen Zeit,
           `*       also bin ich zum Twittern bereit.           *´ 







USA is the Number 1#

The poll is finished! You have voted and the result is there now. Your favourite country, where you would like to have a stay about one year is..... the United States of America :) so i guess i have made the right choice ;) 
I wish you a nice week and i promise you that the next questionnaire will take place soon ;D 

Universum

hier das Original: 
http://www.youtube.com/watch?v=btDtjX9MK28
Gute Reise :)


Wir wissen, wovon Du träumst
und meistens was Du denkst.
Wir kennen Dich.



Wir sehn, ob Dich was freut
oder ob es Dich kränkt.
Wir kennen Dich so gut.
Du hast mehr als jeden Schimmer von uns.
Wir wissen, wir hängen für immer an Dir.
Du kannst in die Ferne fliegen,
Durch die USA,
in tiefste Tiefen tauchen.
Fühl Dich frei.
Das Universum dehnt sich aus.
Du kannst die Gipfel erklimmen,
zu allen Inseln schwimmen.
In Deinem Herzen sind wir sowieso dabei,
Denn wir sind immer Dein Zuhaus.
Wir sind glücklich Dich zu sehen.
Wir wolln an Dir nichts verdrehn.
Wir lassen Dich.
Kein Problem in Sicht,
was Bessres gibt es nicht.
Wir lassen Dich,
So wie Du bist.
Du hast mehr als jeden Schimmer von uns.
Wir wissen, wir hängen für immer an Dir.
Du kannst in die Ferne fliegen,
Durch die USA,
in tiefste Tiefen tauchen.
Fühl Dich frei.
Das Universum dehnt sich aus. 


Du kannst die Gipfel erklimmen,
zu allen Inseln schwimmen.
In Deinem H
erzen sind wir sowieso dabei, 
Denn wir sind immer, Dein Zuhaus.
Gute Reise, gute Reise.
Ein Jahr vergeht wie ein Moment.
Und komm gesund zurück.
Gute Reise, gute Reise.
Keine Grenze, die uns trennt.
Und komm gesund zurück.

Du kannst zu den Sternen fliegen,
am Orion vorbei,
im Mariannengraben tauchen,
Oh, fühl Dich frei.
Das Universum dehnt sich aus.
Den Mount Everest erklimmen,
bis nach Island schwimmen.
In Deinem Herzen sind wir sowieso dabei,
Denn wir sind immer, Dein Zuhaus.
Wir sind immer, Dein Zuhaus.
Wir sind immer, Dein Zuhaus.

Viel Spaß Peter :) vergiss uns nicht ;)

Umgedichtet von den besten Freunden, die man sich nur vorstellen kann. Danke Leute :) Ich werd euch immer in meinem Herzen behalten und euch nie vergessen. 
Wir sehen uns in 10 Monaten :) 

Samstag, 27. August 2011

Fernweh

Hey meine lieben Mitblogger, Leser und Besucher meines Blogs, 


Ja, ich bin immer noch hier. Leider. Nach monatelanger Aufregung und Vorfreude fühl ich mich jetzt ziemlich unwohl. Mögliche Diagnose: Fernweh. 
Meine Organisation teilte mir vor ein paar Tagen mit, dass die Suche nach einer geeignete Gastfamilie nicht so gut läuft wie sie sich das vorgestellt haben :( 
Gestern bekam ich zwar das Angebot, dass ich statt einer Gastfamilie auch die Möglichkeit ein Internat in Wisconsin (Grenze zu Kanada) zu besuchen, aber nach einer schlaflosen und gedankenreichen Nacht entschied ich mich dagegen. Ich möchte einfach die typische amerikanische Kultur in einer Familie miterleben und nicht in nem Einzelzimmer im Internat hocken. Klar bietet die Privatschule ein breites Fächerangebot an und ich wäre dort sicherlich gut versorgt, aber dort kann ich mir einfach nicht vorstellen diesen sogenannten "American Way of Life" mit zu erleben. Ich habe mir die Bilder, alle Infos und Vorteile des Internates durchgelesen, doch mein Bauchgefühl sagt mir einfach, dass das nicht das Richtige für mich ist. 
Vielleicht liegt es auch an der Tatsache dass ich schlichtweg ein Familienmensch bin. Ich liebe meine Familie und möchte das Gefühl in einer Familie weiter zu leben auch beibehalten. 
Ich hoffe einfach Kaplan findet noch die passende Gastfamilie, die ich mir so sehnlichst wünsche. 


Euch wünsch ich jetzt erst einmal ein schönes Restwochenende und einen erholsamen Sonntag 


P.S.: Wie bei jeden Post auch könnt ihr mir eure Meinungen in Form eines Kommentars mitteilen, würde mich freuen :) 

Dienstag, 23. August 2011







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Schlaflos träume ich diesen Traum
und durchbreche dabei jeglichen Raum,

Stürme den Himmel im Rausch
und lande auf einem weichen Wattebausch,

Ich werde wach und sehe mich um, 
stehe auf und drehe mich herum, 

dabei merke ich leise, 
ich träume von meiner großen Reise
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Trotz der Tatsache, dass mein Blog noch ganz neu ist, habe ich seit gestern schon 78 Besucher gehabt! Danke dafür. 
Sogar 10 Leute aus den USA und eine Person aus Tschechien haben meinen Blog besucht :) 

In spite of the fact that my blog is brand new, my page has noted 78 visitors since yesterday. 
Thank you! 
I am very glad to see that they are ten visitors from the United States and one from Czech Republic :)

Twitter

Hey Leute, 
Auch auf www.twitter.com bin ich nun aktiv. Falls ihr Leute kennt, die in Twitter angemeldet sind und vielleicht an meinem Blog Interesse haben könnten, dann macht sie doch einfach mal auf diese Seite aufmerksam 

Lg Peter :)

P.S.: meine Twitter-Seite: http://twitter.com/#!/Pete_goesAbroad (Ihr könnt mich gern auch dort folgen) 

Der Tag an dem ich mein Visum beantragte...

Eins muss man den Amerikanern ja echt lassen: Sie legen sehr viel Wert auf Sicherheit. 
Wie ich schon in einem Post erwähnt hatte, muss man ein Visum beantragen um für solch eine lange Zeit in die Vereinigten Staaten von Amerika einreisen zu dürfen. 
In Deutschland gibt es drei amerikanische Botschaften, jeweils eine in Berlin, München und Frankfurt am Main. 
Ich persönlich wollte zuerst nach München, da ich ja in Oberfranken wohne, aber diese war bis Ende August mit Terminen überfüllt, also ging ich schließlich nach Frankfurt am Main. 
Nach einer dreistündigen Autofahrt erreichten meine Mutter und ich schließlich das Gelände der Botschaft. Obwohl das Navi laut und deutlich bestätigte: "Sie haben ihr Ziel erreicht!", glaubte ich eher an einem Gefängnis angekommen zu sein. 
Trotz der ersten Irritation, betrat ich alleine die Botschaft. Nach einer schnellen Passkontrolle, der wie am Flughafen gleichenden Sicherheitskontrolle und der Durchleuchtung meines Ordners mit allen wichtigen Dokumenten kam ich in den riesigen Wartesaal. Ich zog eine Nummer: 542 
Mich überkam die Vorahnung, dass dies ein längerer Aufenthalt werden könnte. 
Ich setzte mich auf einen der 299 Stühle und starrte auf die vielen Leuchttafeln. Schritt für Schritt bimmelten die Nummern bis nach 2 Stunden meine gezogene Nummer kam. Ich ging mit einem erleichterten Grinsen zum Schalter 3 und gab meine Dokumente in sortierter Reihenfolge ab. Die Frau mit der Brille empfing meine Papiere und forderte zudem noch meine Fingerabdrücke. Ich legte also meine Hände auf eine Art Scanner für Finger und sollte mich danach wieder hinsetzten. Zuerst dachte ich, dass ich mich verhört habe, aber sie bat mich wirklich inständig darum mich wieder zu meinen Platz zu begeben. Weitere 1einhalb Stunden, in denen ich ungeduldig wartete, folgten. Dann endlich wurde nochmals meine Nummer aufgerufen. Ich sollte zum Schalter 15. Dort empfing mich dann ein Amerikaner, der nach der Dauer meines Aufenthalts fragte. Schließlich verabschiedete er mich, nach 3 Minuten mit einem kurzen und knappen "Bye, bye" und ich konnte die Botschaft endlich wieder verlassen. 
Nach zehn Tagen hatte sich die knapp vierstündige Warterei schließlich ausgezahlt gemacht. Ich bin nun der stolze Besitzer eines Visums für die Staaten.
Ein hoch auf die amerikanische Bürokratie!

Abflug steht fest

Gestern Abends habe ich per E-mail meinen wahrscheinlichen Abflugtermin erhalten: 01.09.2011, also übernächsten Donnerstag soll es losgehen. Eigentlich war zuerst der 24.08.2011 angesetzt gewesen, aber da die Suche nach einer passenden Gastfamilie für mich immer noch auf Hochtouren läuft, muss ich mich wohl weiterhin gedulden. 

Trotz der immensen Vorfreude, trübt diese Ungewissheit, dass man nicht weiß wo man hinkommt und wer die Gastfamilie ist, das Abenteuer Auslandsjahr ein wenig. 

Kaplan verspricht jedem seiner Austauschschüler Hunderprozent Garantie, dass man tatsächlich platziert wird. Also vertrau ich einfach mal der Organisation und Blick optimistisch diesen neun Tagen vorraus, da ich weiß, ich habe noch ein wenig Zeit mit meiner Familie und Freunden dazu gewonnen. 


Lg Peter

Montag, 22. August 2011

http://www.youtube.com/watch?v=4BAKb2p450Q

Stichwort "Packen": Was nimmt man mit?

Ich packe meinen Koffer und nehme mit... 
Hm... gute Frage. Bei einem Aufenhalt von 10 Monaten in Amerika, da braucht man schon einiges.   
Hier eine kleine Liste: (bitte vervollständigen wenn euch noch was einfällt)
* Sehr viel Kleidung 
* Schuhe
* Schlafanzug 
* Kultubeutel, d.h. Waschmittel, Zahnbürste, Zahnpasta, usw. 
* Winterjacke (wetterbedingt) 
* Schal, Handschuhe, Wollmütze (wetterbedingt) 
* Badesachen 
* Bücher 
* Digitalkamera 
WICHTIG: Reisepass, Ausweis, Kontaktdaten in der Heimat und genügend Geld nicht vergessen. Bezüglich des Geldes würde ich empfehlen eine Visacard zu beantragen. Auf dieses extra Konto könnten dann deine Eltern ein Taschengeld, dass du auf jeden Fall brauchst, überweisen. 
Die Liste ist noch ausbaufähig, aber das gröbste hab ich schon mal für euch aufgeschrieben ;) 

Vorbereitungen laufen

Heute früh bin ich mit einem mulmigen Gefühl aufgewacht. Die letzten Tage in Deutschland... dann bin ich weg... fast ein ganzes Jahr in den USA. Irgendwie ein komisches Gefühl. 
Ganz am Anfang ist man unglaublich aufgeregt und neugierig. Man entdeckt plötzlich den Wunsch nach der Ferne in einem, geht zu seinen Eltern und frägt diese. Vor deren Entscheidung ist man schon ziemlich angespannt, aber man versucht alles um sie davon zu überzeugen, dass so ein Jahr nicht nur neue Erfahrungen mit sich bringt, sondern die Weiterbildung in der Sprache und der Persönlichkeit immens groß ist. Mama und Papa sagen also ja. Was dann? 
Der nächste Schritt dauert dann ein wenig. Ihr beredet alles nochmal mit euren Eltern, Freunden, Verwandten und sucht euch dann eine Organisation aus, die euren Auslandsaufenthalt exakt plant und euch genügend Informationen gibt. 
Ich persönlich habe mich für "Klapan" entschieden (http://www.kaplaninternational.com/de/).
So... ihr habt also eine passende Organisation, die speziell euren Wünschen und Bedürfnissen nachgeht, gefunden. Bei mir war es dann so, dass ich erst einmal ein Interview mit einer Ehemaligen Schülerin, die selber in den USA war, hatte. Sie erzählte mir von ihren Erlebnissen in Aspen und wie sie ihr Schuljahr gestaltete. 
Kurz nachdem ich ein extrem langes Bewerbungsformular ausgefüllt hatte, bekam ich einen noch längeren Vertrag zugesandt. Das war sehr viel Lesestoff, aber da muss man durch. 
Ich und meine Eltern unterschrieben also den Vertrag. Erste Erleichterung bei mir und Tränen bei meiner Mutter. Es ist verständlich, dass es nicht nur für euch schwer sein wird die gewohnte Heimat und seine Liebsten zu verlassen, sondern auch für die die euch sehr gern haben. 
Als nächstes wurde ich zu einer Veranstaltung in Würzburg eingeladen, wo die Organisatoren und einfach noch einmal aufgeklärt wie das Jahr ablaufen wird und worauf man achten muss. 
Dann musste ich mein Visum in Frankfurt am Main beantragen. Hierbei braucht man eine Menge Geduld. Ich saß knapp vier Stunden in dem Wartesaal bis ich schließlich die amerikanische Botschaft wieder verlassen durfte.
Diese vielen Punkte habe ich seit November abgehackt und stehe nun hier, die Koffer halb gepackt und bin bereit zur Abreise. 
Dass wars erstmal von mir. Bis die Tage


P.S.: Falls ihr genaue Fragen zum Ablauf habt, könnt ihr mir diese natürlich gerne Stellen